1300 Kräfte aus drei Bundesländern übten für den Ernstfall

Geschrieben von webmaster am 17.05.22 um 8:36 Uhr • Artikel lesen

Der KATZUG 5 WOLFSBERG/VÖLKERMARKT unter der Führung von HBI Rene INKRET war am 14.05.2022 als offizieller Vertreter des Landesfeuerwehrverbandes KÄRNTEN bei der steirischen Katastrophengroßübung im Bezirk MURAU dabei und konnte bei diesem Großereignis sein Bestes geben.

Es wurde die KHD-Bereitschaft der steirischen Feuerwehren überprüft, wo an neun verschiedenen Orten Übungsszenarien aufgebaut waren und diese feuerwehrtechnisch abgearbeitet werden mussten. An dieser Großübung nahmen die Bundesländer Steiermark, Salzburg und Kärnten teil.

Die einzelnen Schadenslagen waren den Teilnehmern vor Übungsbeginn nur vage bekannt, erst dem Vorauskommando wurden Inhalte und konkrete Aufgaben bei der zu bewältigenden Schadenslage mitgeteilt. Ergänzend zur jeweiligen Lagebewältigung durch die Mannschaften waren auch die Koordination, die Führung und die Zusammenarbeit auf Stabsebene sowie der Umgang mit den neuen KHD-Gerätschäften ein strategisches Übungsziel. Die wesentlichen Herausforderungen für die eingesetzten Züge bestanden zum überwiegenden Teil im Verhindern einer Gefahrenausbreitung und in der Aufrechterhaltung der Infrastruktur.

Der KATZUG 5 aus KÄRNTEN startete am Samstag um 05:00 Uhr mit einer Standeskontrolle in Völkermarkt durchgeführt vom Einsatzelement-Kdt. OBI Hubert Kreuz und OBR Patrick Skubel. Anschließend rückte man geschlossen im Mot-Marsch zur Übung in den Bezirk MURAU ab. Das Vorkommando war schon am Vortag vor Ort, wo sie von der Führung die Aufträge für Samstag erhielten. So konnte man sich für Befehlsgebung und Durchführung für den Rest des KATZUG 5 am zweiten Tag vorbereiteten.

Nach der Befehlsausgabe unseres KATZUG 5 Kommandanten HBI Rene INKRET wurde der KATZUG 5 im Grenzgebiet zur Steiermark, Raum FLATTNITZ eingesetzt, wo dann die Schadenslage durch unseren KATZUG professionell abgearbeitet wurde.

Landesfeuerwehrkommandant LBD Reinhard Leichtfried, LFR Helmut Vasold und Katastrophenhilfsdienst verantwortliche Landessonderbeauftragte im LFV ST OBR Volker Hanny zeigten sich in einer ersten Reaktion mit dem Übungsverlauf sehr zufrieden. Sie dankten den Feuerwehrmitgliedern für die große Bereitschaft an der Übung mitzuwirken, für die große Disziplin während der Übungsdurchführung, und für die Übungsgestaltung und Umsetzung.

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